Corydalis lutea - Goldener Lerchensporn
Bildquelle: https://www.staudenkatalog.de

Goldener Lerchensporn

Corydalis lutea

Der Goldene Lerchensporn ist ursprünglich im Mittelmeerraum bzw. südlich der Alpen und in den Karpaten zuhause gewesen. Inzwischen hat er sich in vielen anderen Landstrichen eingebürgert. Außerdem ist er eine geschätzte Zierpflanze für mannigfaltige Verwendungsmöglichkeiten auf Balkon, Terrasse oder im Garten. So kann er in Steingärten, Beeten, Rabatten aber auch zur Gestaltung von Balkon und Terrasse, also zur Bepflanzung von Schale & Kübel genutzt werden.

Corydalis möchte einen Boden, der nicht zu trocken ist an einem halbschattigen bis schattigen Standort. Geht es der winterharten Pflanze gut, wird sie bis zu 30 cm hoch und blüht in einem langen Zeitraum von April bis August, wenn auch mit einigen Pausen. Manchmal, wenn der Spätsommer recht warm war, erscheint der letzte Flor noch im September.

Soll eine Fläche bepflanzt werden, so sind 12 Pflanzen je Quadratmeter erforderlich.

Die Vermehrung des Lerchensporns durch Aussaat ist sehr langwierig und oftmals nicht von Erfolg gekrönt. Die Samen werden im August in die Erden gebracht und müssen dann im Freiland überwintern. Dabei sollten sie vor Mäusefraß geschützt werden. Im kommenden laufen die Samen dann auf. Es gibt aber auch die Möglichkeit der vegetativen Vermehrung. Dabei wird so verfahren, wie bei der Vermehrung von Armeria. Genau wie bei dieser bewurzeln die Sprosse des Lerchensporn, wenn man überschüssiges Laub entfernt und die Teile wie Stecklinge behandelt. Manchmal ünterstützt aber auch Mutter Natur die Mühen des Gärtners. Manchnmal finden sich im Freilandquartier um die Mutterpflanzen herum jede Menge Sämlinge, die man einfach einsammeln kann.

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