Porzellanröschen (Lewisia-Longipetala-Hybriden)
Bildquelle: https://www.staudenkatalog.de

Porzellanröschen

Lewisia-Longipetala-Hybriden "Little Plum"

Das Porellanröschen stammt ursprünglich aus den kalifornischen Bergen. Es ist im Steingarten, in Pflanzsteinen oder auf der Rabatte sehr beliebt, weil es den ganzen Frühsommer hindurch mit kräftigen Farben Akzente setzt.

Die intensiv gefärbten Blütenstände erscheinen am sonnigen bis lichtschattigen Standort von Mai bis Juni. Mit diesen wird die Pflanze bis zu 25cm hoch. Ansonsten bildet die Staude eher flache Polster, bestehend aus glänzend saftgrünen Rosetten. Ein besonders schönes Bild ergibt sich, wenn Lewisia Steine besiedeln kann.

Der Boden sollte neutral bis leicht sauer sein. Wichtig ist die tiefgrüngige Bodenvorbereitung. Wenn Sie einen schweren Boden haben, so heben Sie die Pflanzgrube tiefer als gewöhnlich aus und füllen Sie eine Schicht Splitt ein. Den Aushub können Sie mit Kompost und Sand durchmischen. Wichtig ist, daß keine Staunässe entsteht.

Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat. An dieser Stelle bringe ich ein Zitat aus meiner Kartei: Lewisien werden im Februar gesät und benötigen gute Belüftung, damit sie nicht zu zeitig auflaufen. Sämlinge ohne Keimwurzel wachsen oftmals trotzdem an. Die kleinen Pflanzen wachsen langsam und sollten nicht von Mückenlarven gestört werden. Die Kultur ist empfindlich gegen Winternässe.
Dieser Kaltkeimer braucht nur kurze und nicht einmal kalte, sondern eher kühle Temperatureinwirkung. Nach der sehr reichlichen und einheitlichen Keimung beim ersten wärmenden Sonnenstrahl möchten die Sämlinge warm und trocken stehen, ansonsten geht der gesamte Bestand ... verloren. Besonders gefährlich ist dabei zu nasses Substrat bei geringen Temperaturen. Die Staude überwintert im Freiland äußerst zuverlässig, im Gegensatz zu den herkömmlichen Lewisia-Hybriden.

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