Tibetische Akelei (Aquilegia rockii)
Bildquelle: https://www.staudenkatalog.de

Tibetische Akelei

Aquilegia rockii

Die Tibetische Akelei unterscheidet sich in ihren Eigenschaften gewaltig von den Arten und Sorten, die regelmäßig in Baumärkten und anderen Einkaufsmärkten angeboten wird. Es ist keine Massenware, sondern eine selten zu findende Wildart.

Aquilegia rockii kann vielseitig verwendet werden, z.B. eignet sie sich bestens zur Bepflanzung halbschattiger Stellen auf dem Staudenbeet, aber auch für Schalen, Kübel und Betonpflanzsteine, sowie für Vorgärten. Sie wird nur 30cm hoch und blüht von Ende Mai bis in den Juli hinein.

Aquilegia möchte, wie schon erwähnt, einen kühlen und halbschattigen bis absonnigen Standort. Der Boden sollte stets frisch oder feucht sein, damit sie sich gut entwickeln kann. Die Tibetische Akelei benötigt im Gegensatz zu anderen Geschwistern ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Man sollte hin und wieder nachsehen, wie es ihr geht und ob sie von Nachbarstauden bedrängt wird. Sie ist aber ohne Einschränkungen frosthart und muß wegen ihrer geringen Wuchshöhe nicht angebunden werden.

Soll die Tibetische Akelei in Gruppen gepflanzt werden, was in Nachbarschaft von Sträuchern und erlesenen, niedrigen Ziergräsern immer schön aussieht, so werden 8 Pflanzen je m² benötigt.

Bei dieser Art ist die Kälteeinwirkung wichtig für das Keimergebnis, daher erfolgt die Aussaat im Januar. Die meisten Samen laufen erst im März auf. Empfindlich gegen die Trauermücke. Die jungen Pflanzen wachsen auch keineswegs zügig heran, sondern sind doch recht empfindlich. Sie benötigen viel Zuwendung, so z.B. muß man sie vom Moos befreien bzw. ständig unkrautfrei halten.

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