Echinacea, ursprünglich aus Nordamerika stammend, gehört in jeden Staudengarten. Er wird etwa 60 bis 70 cm hoch. Die purpurrosa Blüten, die von Juli bis September erscheinen, eignen sich zum Schnitt. Den schönsten Effekt erzielen Sie, wenn Sie Purpurroten Sonnenhut in Gruppen zu drei oder vier Stauden pflanzen. Im Volksmund wird Echinacea auch Igelkopf oder Kegelblume genannt.
Die Staude verträgt Trockenheit recht gut. Der Standort sollte unbedingt sonnig, die Erde humusreich sein. Zwei Düngungen pro Jahr, einmal im März und dann nach der Blüte sind empfehlenswert. An die weitere Beschaffenheit des Bodens stellt der Purpurrote Sonnenhut keine Ansprüche.
Der Sonnenhut wird leicht von anderen Stauden oder Unkräutern verdrängt. Achten Sie daher auf genügenden Pflanzabstand und lichten oder jäten Sie benachbarte Pflanzen während des Sommers aus, wenn sie zu üppig werden.
Die farbenfrohen Kreuzungen der Neuzeit sind nicht samenfest und müssen über Teilung oder Stecklinge vermehrt werden. Bei der Wildart jedoch, um die es hier geht, ist die Aussaat das einfachste Mittel. Der Normalkeimer hat im Mai Termin. Die Sämlinge sind groß und lassen sich gut greifen - sie wachsen zügig heran und können nach dem 2. Laubblatt ins Freie ausgeräumt werden. Im Herbst stehen bereits erste Exemplare zum Verkauf bereit.