Hufeisenklee (Hippocrepis comosa)
Bildquelle: https://www.les-racines-du-vent.fr/2744-thickbox_default/hippocrepis-comosa.jpg

Hufeisenklee

Hippocrepis comosa

Der Hufeisenklee ist in Süd- und Mitteleuropa einschließlich der Alpen verbreitet. Ihren Namen erhielt die winterharte Staude, weil die Hülsenfrucht bei der Reife in einzelne hufeisenförmige Glieder zerbricht, die durch den Wind verbreitet werden.

Besonders hervorzuheben sind neben der Exklusivität der Staude auch die sehr lange Blütezeit von Mai bis Oktober und die geringe Wuchshöhe von nur 15cm. Das empfiehlt sie besonders für Steingärten, Schale & Kübel, aber auch den Vordergrund von Rabatten und den Vorgarten.

Hippocrepis wächst gern gesellig auf mäßig warmen und trockenen Plätzen und ist dabei sehr genügsam, was den Boden anbelangt. Er mag die Sonne ebenso, wie den lichten Schatten. Zu einer flächigen Bepflanzung sind 12 Pflanzen je m² erforderlich.

Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat im Februar. Die Saatschale sollte unbedingt vor Mäusefraß geschützt werden. Die relativ großen Sämlinge laufen dann im April auf. Wichtig ist die Verwendung von frischem Saatgut, weswegen sich Mutterpflanzenhaltung empfiehlt.

Impressum | Datenschutzerklärung