Inula magnifica - Großer Alant
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Großer Alant

Inula magnifica

Der Große Alant wird bereits seit der Antike wegen seiner großen sonnenähnlichen Blüten im Frühsommer und der urwüchsigen und gesunden Wuchsform kultiviert. Selbst der botanische Name Inula wurde aus der Römerzeit übernommen. Es sind wahrhaft prächtige Stauden, die aufgrund ihrer urgesunden Erscheinung und ihrer Wuchshöhe von 150cm nicht nur in der Rabatte gehalten werden, sondern durchaus Solitärstatus haben. Ein besonders beeindruckendes Aushängeschild ist der Große Alant im Vorgarten.

Wurde die Inula an den richtigen Platz gepflanzt, sind die Stiele standfest. Für 1 Quadratmeter braucht man nur 4 Pflanzen. Dazu sollte der Boden nahrhaft, frisch, aber auch gut durchlässig sein. Bei anhaltender Trockenheit muß unbedingt gegossen werden. Die winterharte Staude kommt sowohl mit einem sonnigen, als auch mit einem halbschattigen Standort zurecht. Vor strengen Kahlfrösten kann man sie mit einer Reisigabdeckung schützen.

Die Vermehrung erfolgt auf generativem Wege. Der Normalkeimer wird im Mai gesät und läuft umgehend und massenhaft auf. Die Weiterkultur verläuft ebenfalls problemlos und zügig. Die ersten Exemplare sind im Spätsommer verkaufsreif.

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