Lichtnelke (Lychnis x arkwrightii 'Vesuvius')
Bildquelle: https://www.staudenkatalog.de

Lichtnelke

Lychnis x arkwrightii „Vesuvius”

Wenn diese Lichtnelke, ein Ergebnis fleißiger gärtnerischer Züchtungsarbeit, von Juni bis August ihr Blütenfeuerwerk entfacht, weiß jeder, warum die Sorte den Namen „Vesuvius” trägt. Das bronzefarbene Laub unterstreicht die Wirkung der weithin leuchtenden Blüten.

Für einen Boden mit gutem Lehm- und Humusgehalt ist Lychnis allemal dankbar. Sie nimmt aber auch mit anderer Erde vorlieb, wenn dieser vorher Kompost beigemischt wurde. In Trockenperioden muß immer wieder gegossen werden. Ansprüche an die Düngung werden kaum gestellt.

Schnell bestockt die wüchsige Staude sich. Sie kann auch sehr wirksam in Gruppen zusammengepflanzt werden, wobei 7 Pflanzen je m² verwendet werden. Mit maximal 30cm Höhe paßt Lychnis in jede Rabatte.

Ein sonniger Standort ist zu empfehlen, jedoch wird auch lichter Halbschatten gut vertragen. Im Frühjahr ist die sehr verläßliche und ausdauernde Lichtnelke eine der ersten Pflanzen im Staudengarten, die austreiben. Es ist eine winterharte, aber kurzlebige Art, die allerdings durch Selbstaussaat längere Zeit an einem Standort verbleiben kann.

Die Anzucht ist sehr einfach und gelingt immer. Der Normalkeimer wird im Mai gesät und läuft nach wenigen Tagen einheitlich auf. Die Sämlinge werden zu 4er Tuffs in den T9 pikiert. Nach der Ausbildung des dritten Blattpaares wird in das Freiland ausgeräumt. Die ersten Exemplare können im Herbst desselben Jahres zum Verkauf angeboten werden. Besser gelingt die Vermarktung im kommenden Jahr, wenn die Stauden in voller Blüte stehen.

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