Felsenteller (Ramonda myconi)
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Felsenteller

Ramonda myconi

Der Felsenteller ist in den Pyrenäen beheimatet. Dort wächst er in Felsspalten im absonnigen und schattigen Bereich, ganz bestimmt am liebsten jedoch unter ausladenden Bäumen. Ich habe im botanischen Garten in Jena mächtige Exemplare bewundern können, die in einer so gestalteten Umgebung prächtig gediehen.

Ramonda ist aber auch gartentauglich und eignet sich für den Steingarten, Schale & Kübel, sowie Trockenmauern und Staudenbeete in halbschattiger Lage.

Die winterharte und ausdauernde Pflanze wird 10-20 cm hoch und blüht von Mai bis manchmal in den Juli hinein oftmals blau, aber ebensogern in weiß. Der Gartenfreund sollte der Ramonda Aufmerksamkeit zollen, denn sie wird gern von wüchsigeren Nachbarn verdrängt.

Zur Kultur, die mir schließlich nach vielen Jahren des Experimentierens gelungen ist, zitiere ich meine Kartei : Die Aussaat eigener Samen war sehr erfolgreich. Die Sämlinge sind mikroskopisch klein und wachsen nur langsam. Im Herbst waren bei vielen Sämlingen, die noch auf der Schale stehen, 2-3 Laubblätter vorhanden. Es kommen aber immernoch Sämlinge nach.

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