Aus den Weiten der nordamerikanischen Prärien kam diese Kostbarkeit zu uns und hielt Einzug in unsere Gärten. Zwar ist sie noch selten, sie wird sich aber sicher gegen die noch kurzlebigere Baumarktkonkurrenz durchsetzen und durch ihre Exklusivität letztlich behaupten.
Vor allem die Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten empfehlen diese reizende und winterharte Staude. Sie kann in den Steingarten, Schale & Kübel, den Vordergrund von Blumenbeeten, als Wegeeinfassung und in den Vorgarten gepflanzt werden. Für eine Gruppenpflanzung werden 14 Pflanzen je m² benötigt.
Das nur 10cm hohe Prärieveilchen blüht von April bis Juni und bevorzugt eine halbschattige bis lichtschattige Lage und einen frischen Boden. Es braucht kaum Pflege und überwintert verläßlich ohne Schutzmaßnahmen.
Das Veilchen braucht eine Kühlphase, weswegen im März gesät werden sollte. Ist die Aussat einigermaßen gelungen, weil das Saatgut dazu frisch sein muß, können die dann vorhandenen eigenen Mutterpflanzen geteilt werden.